While the situation in Reinhardsbrunn triggered a great deal of public interest and even a hitherto unprecedented expropriation process, the echoes of the preservationists and local history researchers seemed to have faded away at the Eisenberg city borders: Is the castle too insignificant, already dilapidated or not beautiful enough, to attract national attention?
There is not necessarily a lack of prospective buyers for castles and other historical properties: However, if ownership relationships, such as in Friedrichstanneck, are unclear for many years, marketing is difficult, usually even impossible. But the transfer of the property into the possession of the Eisenberger Wohngesellschaft has not yet provided any security measures or a usage concept for the area. After all: The demolition has also not happened so far, although the Thuringian monument authority had already released Friedrichstanneck Palace for demolition under certain conditions many years ago.
Whether another monument in Thuringia will finally disappear or whether there is still hope that the castle will be preserved - a new architectural report commissioned by the owner company will now decide. On this basis, taking into account economic aspects, it should be decided whether there is a future for Schloss Friedrichstanneck.
Even if the 25-year old vacancy and vandalism caused serious damage and required immense investments - demolition would be painful; In the interior of the building, elements from the time of construction have been preserved despite typical GDR conversions, and the stately overall character is also still well recognizable. Other buildings that still exist and have already been removed from the Thuringian list of monuments, such as the hunting lodge in Rathsfeld, are far worse.
The final spurt begins. It's not a lost monument yet. The soundproofing in Eisenberg can still be overcome. Dear inhabitants of Eisenberg, monument protectors, local history researchers and lovers of historical real estate: One last cry for help!
Comments (20)
Rita,fusenegegr Guest #20
Beate Mallon Guest #19
Olli Guest #18
Sandra Mittelbach Guest #17
Das Gebäude ist ein wichtiger Zeitzeuge der Eisenberger Stadtgeschichte.
Ein Mix aus Wohnen, Stadtteilarbeit, Kultur, Gewerbe, Intergenerativem Wohnen könnte die Zukunft des Gebäudes sein. Natürlich braucht es engagierte Menschen, die sich nicht nur im Fördergelddschungel auskennen.
Eine gebürtige Eisenbergerin.
Steffen Seibel Guest #16
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Nehmen Sie doch gerne Kontakt mit der Stadt Eisenberg bzw. mit den Eigentümern auf. Adresse siehe oben.
Elmar Nolte www.elnos.de Guest #15
Elmar Nolte
Architekt
Diana Lorenz Guest #14
Nur weil die Kosten für eine Sanierung inzwischen zu hoch sind?
Da hätte viel früher enteignet werden müssen, um den weiteren Verfall wenigstens mit Zwischenlösungen entgegen zu wirken.
Eine Schande, dass die Denkmalschutz Behörde dieses Gebäude nicht achtet!
Eddy Romany Guest #13
anonymous Guest #12
Laura Hohmann Guest #11
Mario Meusel Guest #10
Fred Krüger Guest #9
Das Thema hier ist absolut nicht neu, droht aber gerade wieder ins „Vergessen“ abzutauchen 🥺:
Gesucht wird eine öffentliche Meinung... und mein Beitrag dazu heißt: Nein, nicht abreißen sondern alles tun, um das Kulturerbe zu erhalten!
Tobias Guest #8
Zukunft für Schloss Friedrichstanneck!
Gielens Guest #7
Nadine Klöckl Guest #6
Christina Meißner Guest #5
Peter DORN Guest #4
Zitat:
"Immerhin: Auch der Abriss blieb bislang aus, denn die Thüringer Denkmalbehörde hatte bereits vor vielen Jahren Schloss Friedrichstanneck unter Auflagen dafür freigegeben." Behördenversagen?
Sofern es in der Region wirklich potentielle Schlosskäufer geben könnte, ist doch klar, was jetzt bloß noch helfen kann: Einen Verein aus heimatverbundenen, verantwortungsbewussten und tatbereiten Bürgern gründen! Gern können auch Professoren, Dr.-Ing., Architekten, Bürgermeister, Bauamtsleiter usw. Mitglieder werden! Dachfenster und Löcher im Dach schließen! Fördermittel für Notsicherungsarbeiten beantragen! DAS erledigen, was zu machen geht, mit den Leuten, die da sind, in der Zeit, die bleibt!
"Gutachten" sind heikel, speziell wenn der bezahlende Auftraggeber mit Gefälligkeit rechnet. Ich weiß aus Großschönau/Oberlausitz von 2 Häusern, die schon zum Abriss vorgesehen waren. Ein Gutachter sagte zu mir nach der Besichtigung von einem dieser Häuser: "..., wenn ich gewusst hätte, dass das so ein wertvolles Haus ist, ..." Also viel Erfolg beim Erhalt dieses Schlosses!
Francesco Cotana Guest #3
Wolfgang Guest #2
Viele Grüße!
Joanna Krawczyk www.solemaran.pl Guest #1